Die hl. Gertrud gehört zu den herausragenden Frauen des Mittelalters. "Gertrud die Große", eine hochbegabte Theologin und Zisterzienserin, predigt aufgrund ihrer inneren visionären Bilder ein - in ihrer damaIigen Zeit ,,neues" - Gottesbild: Gott ist der Liebende, ohne Vorleistungen kommt er dem Menschen entgegen...
Schon bei ihr erscheint das Gottesbild, dem Luther später breiten Raum gibt. Als bekannte Seelsorgerin nimmt Gertrud - neben Mechthild - Einfluss auf die Aufbrüche der Frauen in der damaligen Zeit.
Sie ermöglicht einen Blick in die Zeitgeschichte, die Bewegung der Beginen, die damalige Sprache der Minne und das theologische Erbe Gertruds.
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Gertrud_von_Helfta.html
Als ich mich am Abend zum Gebet niederkniete, dachte ich plötzlich an die Worte des Evangeliums: Wer mich liebt, der hält sich an mein Wort; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen (Joh 14,23). Da fühlte mein Herz, dass du angekommen und in mir gegenwärtig warst.“ (Gertrud von Helfta)
Gertrud v. Helfta
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![]() | Gertrud v. Helfta | 548.9 kB |
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